Diese Entscheidung war das Ergebnis eines langen Reflexionsprozesses über die ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit vieler dieser Produkte. Tatsächlich sind wir der Meinung, dass der ökologische Landbau unbedingt sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig sein muss. Diese Prinzipien haben uns seit 30 Jahren dazu veranlasst, zwischen ökologischen Landwirten zusammenzuarbeiten, um die nachhaltige Entwicklung des Territoriums und unserer Gemeinschaft
zu fördern.Die Entscheidung
Deshalb haben wir die Produktion in der Nebensaison gestrichen (Birnen und Äpfel aus Südamerika, Kiwis und Orangen aus der südlichen Hemisphäre); für „exotische“ Produkte, die aber ein normaler Bestandteil unserer Ernährung sind, wie Bananen, haben wir beschlossen, dass sie auch vom Fairtrade-Markt stammen müssen (obwohl wir uns aller logistischen und technischen Schwierigkeiten bei kleineren Produktionen wie Ananas, Erdnüssen und vielen anderen bewusst sind).
Produkte wie Ingwer und die oben genannten Produkte haben dagegen nicht mehr die Marginalität der Vergangenheit, im Gegenteil, sie werden zunehmend nachgefragt. Aufgrund unserer Vertriebsarbeit waren wir jedoch in Bezug auf Volumen und Struktur gezwungen, uns auf einen professionellen Importeur zu verlassen, der auch das Wissen über die betreffende soziale, wirtschaftliche und ökologische Lieferkette vollständig delegierte.
Mit anderen Worten, wir waren nicht in der Lage, die soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit dieser Produkte zu garantieren, abgesehen von der alleinigen Bio-Zertifizierung, die notwendig, aber begrenzt ist.
So kamen wir 2014 dazu, die Vermarktung exotischer ausländischer Produkte zu unterbrechen, in der Erwartung, ein umfassendes Wissen über die Produktionskette garantieren zu können und Ihnen ein Produkt anbieten zu können, das biologisch, aber auch aus ökologischer und sozialer Sicht gesund ist.
Die Wiederaufnahme der Vermarktung
Nach einem Jahr voller Analysen und Untersuchungen zur Vermarktung ausländischer Bio-Produkte haben wir uns entschlossen, mit Personen zusammenzuarbeiten, die in der Lage sind, uns Live-Informationen zu übermitteln und gemeinsam mit uns an Modellen des „nachhaltigen Handels“ zu wachsen.
Unsere Wahl fiel daher auf Dr. Nicola Manno, einen Ethnobiologen und Agrarökologen aus Padua mit langjähriger Erfahrung in Peru, und auf FRESH2EAT SRL, ein neues Importunternehmen mit Sitz in Parma.
Aus dieser Zusammenarbeit geht das Angebot peruanischer Herkunft hervor, das Sie auf der aktuellen Preisliste unter folgender Adresse einsehen können: