FAIR GEHANDELTE BIO-BANANEN

APBOSMAM und APPBOSA sind die Kooperativen, die die Produzenten der von unserer Genossenschaft vertriebenen Bananen zusammenbringen.

Wir besuchten die Kooperative APBOSMAM, die 2012 von einer Gruppe kleiner konventioneller Bananenproduzenten gegründet wurde, die zu DOLE beigetragen haben, dem Bananengiganten, der in vielen Ländern für katastrophale soziale und ökologische Auswirkungen verantwortlich ist.
Dank Erzeugerorganisationen wie APBOSMAM haben sie ihre Arbeit von dem multinationalen Unternehmen in einem schnellen Prozess eingelöst, der von lokalen Technikern und europäischen BIO- und FAIRTRADE-Unternehmen unterstützt wurde. Heute haben sie mehr als 400 kleine

Bananenplantagen konzentrieren sich auf Halbwüstengebiete in der Region Piura, die von großen Flüssen durchzogen werden, die von den Anden abfließen. In diesen produktiven Oasen leben sowohl große Reis- und Zuckerrohrproduzenten als auch kleine Produzenten von Limetten und Bananen. Die Verarbeitungsstellen befinden sich in den Bananenhainen, die über Riemenscheiben mit den verschiedenen Parzellen verbunden sind. Die Helme werden vor Ort vollständig verarbeitet: ausgewählt und gereinigt, in „Hände“ geschnitten, mit gechlortem Wasser gewaschen und in Kisten mit einem Gewicht von 18 kg verpackt und verpackt, um an die Lagerhäuser der Genossenschaften geschickt zu werden. Hier werden die Kisten „palettiert“, auf Kühlcontainer verladen und dann im nahe gelegenen Hafen von Paita eingeschifft, um in etwa 18 Tagen in Europa anzukommen. In Italien und den Niederlanden werden sie unter geeigneten Bedingungen gelagert, um die Reifung

Agronomen haben Laborzentren für Kompostierung unter freiem Himmel eingerichtet, in denen sie Kompost und verschiedene flüssige Biodünger für Landwirte entwickeln und herstellen. Neben der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung bieten sie den Erzeugern auch ständige Unterstützung vor Ort im Bereich der organischen Düngung und der Eigenproduktion verschiedener Düngemittel. Die wichtigsten Abfallstoffe stammen aus den Bananenhainen selbst, aus der Zuckerrohrlieferkette und aus dem Kot von Ziegen, die in kleinen Herden aufgezogen werden.

Das größte Umweltproblem der Bio-Bananenproduktion (bei konventionellen Bananen ist die Liste sehr lang) ist die Verwendung von Beuteln für die Reifung von „Helmen“ an der Pflanze und für die Entsorgung... was oft nicht passiert und auf dem Feld freigesetzt wird. Vor ein paar Jahren hat ein kleines Unternehmen eine Kunststoffwiederverwertungskette für die Herstellung von Eckstücken eingerichtet! In Zusammenarbeit mit lokalen Umweltverbänden, die bis zu 3 TONNEN Plastik pro Woche sammeln! Das Netzwerk von Kooperativen, die mit der NASAM verbunden sind, nutzt nur diese Ecken und beteiligt sich aktiv an der Sammlung von Beuteln und anderen Kunststoffen, die während der Lieferkette verwendet werden

Dank OrganicSur haben wir die tatsächlichen Auswirkungen dieser Lieferkette gesehen.

In Sullana besuchten wir die Schule, die dank des FAIRTRADE-Preises und anderer Spenden von Fair-Trade-Akteuren errichtet wurde. Dort können die Kinder der Produzenten und alle Kinder in der Region aufwachsen und hervorragende Ergebnisse in den Bereichen Training, Soziales und Sport erzielen.

Herzlicher Empfang und Dankbarkeit...