ROSMACE: DIE RÜCKKEHR SÄEN

Das Projekt geht auf die Bitte junger Familien zurück, die aus dem Weiler Osmace, einem muslimischen Dorf in den Bergen rund um Srebrenica (Bosnien-Herzegowina), zurückkehren, um die Existenzgrundlage für ihr Familieneinkommen in der Landwirtschaft zu finden.

ROSMACE: DIE RÜCKKEHR SÄEN

Zusammenfassung des Projekts

Das Projekt geht auf die Bitte junger Familien zurück, die aus dem Weiler Osmace, einem muslimischen Dorf in den Bergen rund um Srebrenica (Bosnien-Herzegowina), zurückkehren, die Quelle ihres Lebensunterhalts in der Landwirtschaft zu finden.

Mit diesem Ziel haben die zurückkehrenden jungen Menschen den Anbau des Landes wieder aufgenommen und in den letzten zwei Jahren etwa 13 Hektar Buchweizenland bewirtschaftet.

Der Krieg, der das Land von 1992 bis Ende 1995 erschütterte, stellt immer noch eine Reihe von Hindernissen dar, um die landwirtschaftliche Produktion ausreichend rentabel zu machen: Der Wissenstransfer zwischen den Generationen ist gescheitert, große Anbauflächen wurden aufgegeben, die verfügbaren Geräte sind knapp und veraltet, die Produzenten haben wenig technische Ausbildung und sind relativ isoliert von den Strömen des Talbodens.

Die Familien von Osmace wandten sich daraufhin an einige italienische Verbände, die seit vielen Jahren in der Region präsent waren. In dieser Zeit führten sie Aktivitäten zur Unterstützung ländlicher Entwicklungsprojekte und Solidaritätsinitiativen mit der Bevölkerung durch.

Insbesondere stellte sich ASF zur Verfügung, um die Wiederaufnahme der Produktionsaktivitäten zu unterstützen, und koordinierte eine Projektgruppe, die sich aus der NGO ACS, italienischen Landwirten und Technikern sowie anderen bereits in Bosnien vertretenen Verbänden zusammensetzt.

Zeitraum: 15 Monate, von März 2013 bis Juni 2014

Spezifische Ziele

Um zur Erreichung des allgemeinen Ziels beizutragen, konzentrieren sich die im Rahmen des Projekts entwickelten bewährten Verfahren auf die Schaffung eines mikroökonomischen Systems, das auf der optimalen Verwaltung kleinbäuerlicher Betriebe basiert und so die Verbesserung des Familieneinkommens der betroffenen Familien ermöglicht.

Intervention

Die hervorgehobenen Bedürfnisse betreffen daher die folgenden Aspekte:

  1. Agronomische technische Ausbildung
  2. Verbesserung der Anbaumethoden und Einbeziehung anderer Kulturen (Herbst-Winter-Getreide) in die Agrarfolge zur Steigerung der Produktivität und Diversifizierung der Kulturen; Einbeziehung der Gründüngung in die Fruchtfolge zur Beeinflussung der Bodenfruchtbarkeit
  3. Verbesserung der Ausrüstung von Maschinen und Anlagen
  4. Erhöhung der Verfügbarkeit wirtschaftlicher Ressourcen für den Kauf von Saatgut und Diesel, die für den Produktionsstart erforderlich sind
  5. Verbesserung der Position des Produkts auf dem Markt und Differenzierung der angebotenen Produkte

Angesichts des festgestellten Bedarfs wurde es daher als wichtig erachtet, das Projekt zunächst auf die Ausbildung und dann auf die Bereitstellung materieller Ressourcen (Saatgut, Ausrüstung, landwirtschaftliche Betriebsmittel) auszurichten, die es jungen lokalen Produzenten ermöglichen, ihr Gebiet optimal zu nutzen und konkrete Möglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen.

Die Partner des Projekts

Leiter: Agronomen und Förster ohne Grenzen (ASF) ONLUS aus Padua

Weitere Partner:

  1. Vereinigung für Zusammenarbeit und Solidarität (ACS), Padua
  2. Landwirtschaftliche Genossenschaft El Tamiso, Padua
  3. Friedenszentrum der Stadt Venedig
  4. Buongiorno Bosnische Gruppe — Dobardan Venecija di Venezia
  5. Adoptieren Sie die Srebrenica-Gruppe

Die Reise nach Bosnien: Bericht >>

Bericht über die Projektaktivitäten >>

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